Gstättentor & Gstättengasse

Im 17. Jahrhundert tobte in Mitteleuropa der Dreißigjährige Krieg. Salzburgs Fürst Erzbischof Markus Sittikus erkannte mit Schrecken, dass seine Residenzstadt zugänglich wie ein Dorf war. Er erhöhte die Steuern und baute die bestehenden Stadtmauern zu Bollwerken aus.

Eines der ältesten Stadttore Salzburgs ist das Gstättentor, das manchmal auch als Schleiferbogen bezeichnet wird. Sie finden es neben der Blasiuskirche in der Gstättengasse. Es enthält Teile der ersten Stadtbefestigung aus dem 13. Jahrhundert, sieht aber barock aus, da es später massiv umgebaut wurde. Das Gstättentor trägt das Wappen von Fürst Erzbischof Markus Sittikus auf beiden Seiten.

Gleich neben dem Tor finden Sie die angeblich älteste Bäckerei Salzburgs. Bloß dass diese erstens heute als Kunstgalerie genutzt wird und zweitens die Bäckerei im Stift St. Peter den Rekordanspruch mit mehr Glaubwürdigkeit stellt. Sie wurde 1229 eröffnet und war seither ununterbrochen in Betrieb - und ist es auch heute noch.

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